Todesfall
Was nun?
Wenn jemand im Sterben liegt oder du einen Menschen verloren hast, kannst du jederzeit mit dem Pfarramt Kontakt aufnehmen – auch nachts. Einer der Seelsorgenden wird sich unmittelbar für dich Zeit nehmen oder sich möglichst bald bei dir melden. Je nach Situation wird er mit dir die anstehenden Schritte besprechen und planen.
Der Tod bringt Trauer, wenn er das Ende ist, er bringt Hoffnung, wenn er eine Wende ist.
Bestattung
Melde dich, wenn die Zeit dafür gekommen ist, bei einem Bestatter. Der Beerdigungstermin wird in Absprache mit dem Pfarramt festgelegt, üblicherweise Montag bis Samstag um 10.00 Uhr. Die Entscheidung über die Art der Bestattung liegt bei dir.
Die Gestaltung der Bestattung und deine Wünsche besprichst du mit dem Seelsorger. Die Bestattungen finden auf den Friedhöfen im Dorf und in den Vierteln statt. Zuvor oder danach wird normalerweise ein Gottesdienst gefeiert, der mit dem Seelsorger des entsprechenden Ortes vorbereitet wird.
Sterbegebet
Am Abend vor der Beerdigung wird oft ein Sterbegebet gehalten. Darin gedenken wir des verstorbenen Menschen und empfehlen ihn der Liebe Gottes.
Bei Personen, die zuletzt in einem Altersheim gelebt haben, findet das Sterbegebet meist in der Kapelle des entsprechenden Altersheims statt. Ansonsten feiern wir das Sterbegebet am Vorabend der Beerdigung um 19.15 Uhr in der Jugendkirche. An Montagen und Donnerstagen um 19.45 Uhr.
Für Informationen zum Sterbegebet in den Vierteln nehmen Sie bitte mit dem zuständigen Seelsorger Kontakt auf.
Trauern
Das Leben jedes Menschen kommt eines Tages an sein Ende. Einen Menschen in den Tod zu begleiten und sich von ihm zu verabschieden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Menschen werden andererseits auch vom Tod überrascht, können sich nicht mehr von ihren Lieben verabschieden und stehen unerwartet allein da.
Wir Seelsorger stehen dir in solchen Situationen gerne zur Seite und begleiten dich auf dem Weg der Trauer.