Eine kleine Gruppe unerschrockener Euthaler hat sich am 31. Mai auf Weg zum hl. Wendelin nach Studen gemacht. Auf halber Strecke entschieden sich einige, nicht über den etwa 15 cm überfluteten Steg zu gehen und stattdessen umzukehren und das Auto in Euthal zu holen. Der Rest setzte den Bittgang unter erschwerten Bedingungen auf gewohntem Weg fort, wobei zum Teil durch kniehohes Wasser und nasse Streuwiesen marschiert wurde.
Etwas nass, aber frohen Mutes wurde in Studen für einen guten Sommer ohne Unwetter und Schaden für Mensch und Tier die Messe gefeiert. Anschliessend trafen sich die Pilger im Pfarrhaus Euthal zu Suppe, Würstchen und heissem Kaffee um den Abend mit angeregten Gesprächen ausklingen zu lassen.